2 Kosten der Umsatzerlöse
In den Kosten der Umsatzerlöse sind die dem Finanzdienstleistungsgeschäft zuzuordnenden Zinsaufwendungen in Höhe von 2.270 Mio. € (Vorjahr: 1.961 Mio. €) ausgewiesen.
Die Kosten der Umsatzerlöse enthalten außerplanmäßige Abschreibungen auf Immaterielle Vermögenswerte (im Wesentlichen Entwicklungskosten), Sachanlagen (im Wesentlichen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung) und Vermietvermögen in Höhe von 1.165 Mio. € (Vorjahr: 1.185 Mio. €). Die außerplanmäßigen Abschreibungen des Berichtsjahres auf Immaterielle Vermögenswerte und das Sachanlagevermögen in Höhe von insgesamt 631 Mio. € (Vorjahr: 700 Mio. €) resultieren vor allem aus verringerten Nutzungswerten verschiedener Produkte im Segment Pkw aufgrund von Markt- und Wechselkursrisiken sowie insbesondere erwarteten Volumenrückgängen. Die außerplanmäßigen Abschreibungen auf Vermietete Vermögenswerte in Höhe von 534 Mio. € (Vorjahr: 485 Mio. €) sind im Wesentlichen dem Segment Finanzdienstleistungen zuzuordnen. Sie ergeben sich aus den fortlaufend aktualisierten internen und externen Informationen, die in die Restwertprognosen der Fahrzeuge eingehen. Davon betreffen 24 Mio. € (Vorjahr: 37 Mio. €) kurzfristige Vermögenswerte.
Im Zuge der Umsetzung des IFRS 15 wurde zur Vereinheitlichung der Darstellung und für eine bessere Vergleichbarkeit auch der Ausweis der Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen und abgegrenzten Schulden angepasst und eine Zuordnung zu denjenigen Funktionsbereichen vorgenommen, über die sie gebildet wurden. Das Vorjahr wurde angepasst (siehe Erläuterungen zu IFRS 15).
Erfolgsbezogene Zuwendungen der öffentlichen Hand beliefen sich im laufenden Geschäftsjahr auf 466 Mio. € (Vorjahr: 424 Mio. €) und wurden grundsätzlich den Funktionsbereichen zugeordnet.